Selbstlernphase#
Diese Woche dreht sich der Kurs um das Thema Staatsverschuldung.
Um die Verschuldung zu begrenzen, ist seit 2009 im Grundgesetz die Schuldenbremse implementiert, die Bund und Ländern einen Rahmen für die Neuverschuldung gibt. Diskussionen darüber sind damit nicht aus der Welt, sondern kehren in regelmäßigen Abständen wieder. Die bereitgestellten Materialien sind daher auch nicht neu, sondern stammen größtenteils aus dem Jahr 2019. Bei Interesse finden Sie hier einen wesentlich aktuelleren Kommentar als Beleg dafür, dass die grundsätzlichen Positionen sich nur wenig über die Zeit ändern.
Lesen Sie den Artikel aus dem FAZ-Blog, der die Diskussion zusammenfasst.
Schauen Sie den Screencast “Empirische Grundlagen”. Folien
Schauen Sie den Screencast “Theoretische Grundlagen”. Folien
Lesen Sie die folgenden Abschnitte im Jahresgutachten 2019/20 des Sachverständigenrats:
Einführung
Das Wichtigste in Kürze
Einführung: 432-435
Ausgestaltung der deutschen Schuldenbremse
Seite 242: Mit Plus markierter Absatz zur Schwarzen Null
437, 439, 441, 443 - 447
Konvergenzwerte der Schuldenbremse: 453-456
Investitionsbegriff
Einführung: 521, 522
Probleme der Definition: 531, 532 + Tabelle 18
Überprüfen Sie Ihr Verständnis mit Hilfe des Quizzes auf eCampus.
Falls Sie noch nicht mit Pandas DataFrames gearbeitet haben, arbeiten Sie bitte die Materialien zum Überblick und zu Datentypen durch (gleiche Vorgehensweise: Screencast, Quiz, ggf. von vorn, …)
In der Präsenzphase werden wir dann die aktuelle Schuldensituation untersuchen und mögliche Pfade zum Schuldenabbau errechnen, um anschließend über die Sinnhaftigkeit der Schuldenbremse diskutieren zu können.